Steppuhn

Über Detlef Steppuhn

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Bisher hat Detlef Steppuhn, 7 Blog Beiträge geschrieben.

EGB-Buch: “Wie wir lernen mussten, auf Distanz unterrichten zu dürfen”

Von |2024-06-22T12:38:16+02:0011. Februar 2021|Kategorien: Blog|Tags: , , , , , |

Buchcover Distanz KL

EGB-Buchveröffentlichung: „Wie wir lernen mussten, auf Distanz unterrichten zu dürfen“

Die LERNBAR – der Berufsschulpodcast: Digitaler Unterricht und Home-Schooling in Zeiten von Corona

Von |2024-06-22T12:38:16+02:005. Februar 2021|Kategorien: Blog|Tags: , , , , , , , |

Kiehl Podcast

Digitaler Unterricht und Home-Schooling in Zeiten von Corona

Der Bildungspodcast des Kiehl-Verlages zum Thema digitaler Unterricht , Distanzunterricht/Home-Schooling und Hybrid-/Wechselunterricht in Zeiten von Corona.

Quelle:

Digitaler Unterricht und Home-Schooling in Zeiten von Corona

Schule der Zukunft – Lernen aus der Krise?

Von |2024-06-22T12:38:17+02:0014. Januar 2021|Kategorien: Blog|Tags: , , , , , |

HR2 Podcast

Podcast von HR2 – Kultur – Der Tag  – über “Lernen aus der Krise – Schule der Zukunft” – ein Gespräch mit verschiedenen Gesprächspartnern mit Blicken auf unterschiedliche Facetten moderner Bildung, u.a. mit Detlef Steppuhn (Min. 47:46)

Grundlagen des Distanzunterrichts

Von |2024-06-22T12:38:17+02:002. Januar 2021|Kategorien: Blog|Tags: , , , , , , , |

Nach vielen Anfragen und Anregungen verschiedener Schulen habe ich einen (leider) sehr ausführlichen Blogbeitrag zum Thema Distanzunterricht in Corona-Zeiten verfasst.

Ich hatte zwar eher vermutet, dass das Thema bereits durch ist. Aber viele Schulen haben weiterhin noch keine mobilen Endgeräte aus dem Digitalpakt erhalten und stehen somit eher noch vor dem Thema/Problem Distanzunterricht.

D.h. das Thema brennt vielen Schulen und Schulträgern unter den Nägeln.

Der Artikel umfasst alle wesentlichen Kriterien zum Themenbereich Präsenz- und Distanzunterricht, die derzeit in der Politik und in Schule diskutiert werden.

Er beinhaltet die technischen, organisatorischen, pädagogischen und didaktischen Voraussetzungen für den Distanzunterricht,
zeigt eine mögliche (fachfreie) Umsetzung im Unterricht und berücksichtigt weitere Kriterien wie Leistungsbewertung, Zertifizierung sowie den Datenschutz sowie einen Ausblick, wie Distanzunterricht in der Zukunft aussehen könnte…

  1. Einleitung
  2. Präsenz- versus Distanzunterricht
  3. Distanzunterricht – asynchron versus synchron
    3.1 Asynchroner Distanzunterricht
    3.2. Synchroner Distanzunterricht
  4. Voraussetzungen für den Distanzunterricht
    4.1. Technische Voraussetzungen
    4.2. Organisatorische Voraussetzungen
    4.3. Pädagogische Voraussetzungen
    4.4. Didaktische Voraussetzungen

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Bitkoms große Pause

Von |2024-06-22T12:38:17+02:0026. Mai 2020|Kategorien: Blog|

Bitkoms Grosse Pause Cover

Bitkoms Große Pause – Digitale Bildung in Zeiten von Corona

„Bitkoms große Pause“ ist der Name eines neuen Podcast-Formats zu digitaler Bildung vom Bitkom Verband

Hier kommen Vertreter der Bitkom Smart Schools mit Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft ins Gespräche .

Der Einstieg  – Folge 1 – wurde dem Thema „Digitale Bildung in Zeiten von Corona“ gewidmet.
Die ersten Gäste waren Katja Suding (stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion) und Detlef Steppuhn (Leiter Neue Technologien und Medien am Erich-Gutenberg-Berufskolleg Köln). Diskutiert wurde über die derzeit dringlichsten Herausforderungen der Schulen in Zeiten von Corona, welche strukturellen Voraussetzungen nötig sind, um das digitale Unterrichten sowohl kurzfristig zu ermöglichen als auch langfristig an deutschen Schulen zu etablieren.

Bitkoms Große Pause – Digitale Bildung in Zeiten von Corona

Humanoide Roboter in der Schule?

Von |2024-06-22T12:38:18+02:0016. März 2020|Kategorien: Blog|

Künstliche Inteligenz als Lehrkraft

Humanoide Roboter als Lehrer-Assistenten?

Robotik könnte bereits heute zu den Basistechnologien einer Schule gehören – die tatsächliche Verbreitung dieses Mediums in Schulen entspricht aber eher einer Exoten-Technologie als einer Basistechnologie. Sucht man in Schulen nach Einsatzszenarien für das Thema Robotik, dann findet man vorwiegend prozessorientierte Roboter wie beispielsweise den LEGO-Mindstorm.

Der Einsatz solcher Roboter beschränkt sich aber in der Regel auf die Fächer Informatik oder Programmierung. Beispiele für den Einsatz im Unterricht findet man nur vereinzelt im Internet. Dabei ist Robotik – neben Künstlicher Intelligenz (KI) – die Antriebskraft im technologischen Wandel.

Der Roboter in Gesellschaft und Schule

Roboter ziehen verstärkt in Arbeit, Gesellschaft und das alltägliche Leben ein. Mit Hilfe der KI werden Roboter das Gegenstück zum menschlichen Körper sein und immer autonomer werden. Sie werden somit für unsere Schülerinnen und Schüler, und auch vielleicht für uns als Lehrkräfte zum Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt aufsteigen und als Alternative im menschlichen Alltag zur Verfügung stehen. Menschen werden die Möglichkeit haben, sich Roboter als Freunde zu nehmen, Roboter für verschiedene Dienstleistungen zu mieten oder sogar Roboter als Lebenspartner auszuwählen. Das klingt zwar im Moment wie Science-Fiction – doch erste Umsetzungen gibt es bereits aus anderen Ländern, insbesondere Japan.

Japan als Trendsetter

Japan ist derzeit technischer Vorreiter im Bereich Robotik, symbolisiert durch das Unternehmen Softbank Group. Ein wesentlicher Grund für die starke gesellschaftliche Konzentrierung auf dieses Thema ist die japanische Alterspyramide. Dort werden bis zum Jahr 2025 bis zu 2,5 Millionen Pflegekräfte fehlen – eine ähnliche Entwicklung steht sicherlich auch Deutschland bevor. Eine Lösung für dieses Problem ist hierzulande nicht in Sicht. Der Ansatz zur Lösung dieses Problems in Japan gipfelt in einer wirtschaftlichen und technischen Konzentration aller im Weltmarkt beteiligten Robotik-Unternehmen durch den Aufkauf der innovativsten Hersteller wie Aldebaran (NAO- und PEPPER-Roboter) und Boston Dynamics durch die Softbank Group.

Lernen und Arbeiten im Dialog mit den Maschinen

Die Bedeutung der Robotik in unserem zukünftigen Alltag wird zunehmen – aus diesem Grund müssen Schülerinnen und Schüler in ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung die Möglichkeit haben, sich dem Thema zu nähern und mehr als Grundlagenwissen dazu zu erwerben.

Das Verständnis für den Umgang mit humanoiden Robotern kann nur durch einen handlungsorientierten, selbstorganisierenden Unterricht aufgebaut werden. Durch das Mit-Agieren mit humanoiden Robotern lernen die Schülerinnen und Schüler und auch die beteiligten Lehrkräfte ihre möglichen zukünftigen Kollegen bzw. Konkurrenten besser kennen. Das Lernen und Arbeiten mit Maschinen im Dialog ermöglicht eine Sensibilisierung für das Thema Robotik. Mit ganz simplen Aufgabenstellungen kann man damit Lernsituationen herbeiführen, die fächerübergreifend sind, ungeahnte Kreativität entfachen und in hohem Maße Sozialkompetenz fördern.

Best Case: Humanoide Roboter im Einsatz

Ein sehr schönes Beispiel dafür ist das Kids Care-Projekt der Robotik AG des Erich-Gutenberg-Berufskollegs (EGB) in Kooperation mit dem Unternehmen Entrance GmbH und der Kinderklinik des Krankenhaus Porz am Rhein gGmbH.

Im Rahmen dieses Projekts, welches außerhalb der regulären Unterrichtszeit 14-tägig am Nachmittag stattfindet, sollten die 6 humanoiden NAO-Roboter und der humanoide PEPPER-Roboter des EGB so programmiert werden, dass die AG-Teilnehmer*innen (Schüler*innen aus den Bildungsgängen des Wirtschaftsgymnasiums, der höheren Handelsschule, den Kaufleuten für E-Commerce, den IT-Systemkaufleuten und den Informatikkaufleuten) mit den humanoiden Robotern in die Kinderklinik des Krankenhauses Porz am Rhein fahren können, um den kleinen Patientinnen und Patienten dort zu zeigen, wie Roboter ihnen einerseits helfen und andererseits ein paar vergnügliche Momente schenken können.

Krankenhaus-Porz Logo

Die humanoiden Roboter sollten die Kinder zu Fitnessübungen motivieren, sie an die Einnahme von Medikamenten erinnern und sie auch mit Star-Wars-, Märchen-Erzählungen oder Tanzeinlagen unterhalten.

Die humanoiden Roboter sollten die Kinder zu Fitnessübungen motivieren, sie an die Einnahme von Medikamenten erinnern und sie auch mit Star-Wars-, Märchen-Erzählungen oder Tanzeinlagen unterhalten.

Roboter als Lehrer

Fortbilden im digitalen Wandel

Von |2024-06-22T12:38:18+02:001. Oktober 2019|Kategorien: Blog|

Fortbilden im digitalen Wandel

Mit dem DigitalPakt Schule und dem Förderprogramm Gute Schule 2020 stehen derzeit durchaus Geldmittel für den digitalen Wandel an Nordrhein-Westfalens Schulen zur Verfügung. Die immer umfangreichere und schneller fortschreitende Digitalisierung benötigt zusätzlich ein begleitendes Fortbildungskonzept an Schulen. Wie das aussehen kann, zeigt das Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Köln.

Fortbildung in fünf Stufen

Bei den ersten vier Stufen handelt es sich um interne Fortbildungen mit eigenen Moderator*innen (Lehrkräfte, Schüler*innen oder Teams der Schule). Die Vorteile dafür sind
offensichtlich: Interne Fortbildungen können individuell an die Bedürfnisse des Kollegiums angepasst werden – Lehrkräfte werden dort abgeholt, wo sie stehen. Terminlich können die Fortbildungen dann angesetzt werden, wenn sie benötigt werden, ohne langen organisatorischen oder zeitlichen Vorlauf.

Der einzige Stolperstein besteht in der Vorgabe des Ministeriums, dass es durch Fortbildungen nicht zu einem Unterrichtsausfall kommen darf. Das hat zur Konsequenz, dass Fortbildungen nur außerhalb der Schulzeit stattfinden können und viele Kolleg*innen durch familiäre oder private Termine an den Fortbildungen nicht teilnehmen können.

Die fünfte Stufe des Fortbildungskonzepts, die klassischen Fortbildungen externer Anbieter, wird gebündelt in einem eigenen Kommunikationskanal der Lernplattform Office 365 angeboten, um eine hohe Transparenz und einen schnellen Zugang für das Kollegium zu bieten. Diese Lernplattform steht dem EGB kostenlos zur Verfügung und ist für alle Bildungsgänge eingerichtet.

Das Admin Team und die digitale Steuergruppe

Das Admin-Team (sieben Personen) und die digitale Steuergruppe (zehn Personen) des EGB bieten einmal im Monat eine Kollegiumsfortbildung zu einem speziellen Thema an, etwa Arbeiten mit Office 365, Arbeiten mit BYOD-Klassen (Bring Your Own Device) oder Arbeiten mit dem didaktischen Wizard, einer Arbeitsumgebung, bei der das Kollegium die Umsetzung der Rahmenlehrpläne in den Schulalltag entwickelt.

Anregungen aus dem Kollegium werden aufgenommen und als Fortbildung oder Workshop umgesetzt. Durch die Angebote des Admin Teams kann das EGB schnell Defizite im Rahmen der Medienkompetenz auffangen und zeitnah ausgleichen. So können sich die Kolleg*innen bei den externen Fortbildungsangeboten auf die Auswahl und Wahrnehmung didaktischer, unterrichtsbezogener Kurse konzentrieren.

Im September 2017 wurde am EGB beispielsweise ein pädagogischer Ganztag zum Thema digitales Lernen und Lehren organisiert, an dem für das Kollegium insgesamt 33 Workshops unterschiedlichster Art und Tiefe angeboten wurden. Für die Schule besonders bedeutsam war, dass die Moderation fast aller Workshops mit Lehrkräften des EGB durchgeführt werden konnte.

eScouts

E-Scouts

Die eScouts sind eine Projektgruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die digitalen Möglichkeiten unserer Schule zielführend zu nutzen und das geschulte Wissen an Interessierte weiter zu vermitteln.

Es können klassenweise Infomodule (z. B. soziale Netzwerke, Internetsicherheit/-recht, Virtual Reality (VR)/Augmented Reality (AR), Robotik) gebucht werden. Diese Infomodule sind ebenfalls für interne Lehrerfortbildungen und interessierte Ausbildungsbetriebe/Eltern zugänglich.

Die Kolleg*innen der BYOD-Klassen werden zu Schuljahresbeginn in der Einführungsphase unterstützt und können die eScouts als (digitale) Lernpat*innen für neue Schüler*innen einsetzen. Das Projekt war Preisträger im DigiYou-Wettbewerb 2018.

P@P

Pänz ist ein kölsches Wort und steht für Kinder. In unserem Projektmodell Pänz an die PCs (P@P) führen Berufsschüler*innen, die ihre berufliche Ausbildung zu IT-Systemkaufleuten oder Informatikkaufleuten absolvieren, Grundschüler*innen der benachbarten Grundschule in die Welt der digitalen Medien ein.Die Grundschüler*innen haben in der Regel einen Migrationshintergrund, stammen aus einem sozialen Brennpunkt und besitzen zu Hause keine oder völlig veraltete Geräte.

Jedem Grundschüler und jeder Grundschülerin steht bei diesem Projekt ein »Pate« oder eine »Patin« zur Seite. Das Projekt ist sehr erfolgreich und hat bereits einige Preise gewonnen, so etwa den Ehrenamtspreis der Stadt Köln.

My eWorld

my eWorld ist als Mischung zwischen Fortbildung, Workshop und Vortrag gedacht und diskutiert in einem Miteinander verschiedene Themen. Das Konzept wird durch ein heterogenes Team aus dem Kollegium, auch gerne mit Schüler*innen oder Auszubildenden, erarbeitet und vorgetragen.

Die Reihe wieder holt sich zyklisch – zum einen um sich an aktuelle digitale und gesellschaftliche Entwicklungen anzupassen, zum anderen um weitere Kolleg*innen und externe Partner einzubinden.

Ein Ziel von my eWorld ist es Schüler*innen, Lehrkräften und Partnern die Möglichkeit zu geben, sich auf die digitale Zukunft und die Gesellschaft einzustellen, in der und mit der sie leben werden.

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