Sprache & Digitalisierung

Sprache und Schrift – die Grundlagen unserer Kultur – werden in den nächsten Jahren einem starken Wandel unterliegen. Schreib- und Sprachkompetenzen nehmen immer stärker ab. Spracherkennung in Kombination mit Künstlicher Intelligenz erzielt eine tadellose Rechtschreibprüfung und Ausdrucksfähigkeit. Simultanübersetzer werden der Notwendigkeit der Fremdsprachenbeherrschung und der Sprachenvielfalt ein Ende bereiten.

Doch bis es soweit ist, können die vorhandenen digitalen Medien die Sprachbildung und Sprachförderung im Unterricht fördern. DeepL- und Google-Übersetzer ermöglichen heute bereits sehr gute Wort für Wort-Übersetzungen. In Kombination mit Text-to-Speech-Plugins ermöglichen sie im Unterricht eine Kommunikation zwischen Fremdsprachlern und fördern das Sprachverstehen und die Sprachbildung.

Sprache & Digitalisierung
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Robotik AG in Schulen

Chancen und Risiken

Digitale Sprachmedien, egal ob es sich um Übersetzer, Vokabeltrainer oder Sprachtrainer handelt, ermöglichen ein individuelles Lernen im und außerhalb des Unterrichts.

Die Schreib- und Sprachkompetenzen nehmen jedoch insbesondere bei jungen Menschen immer stärker ab. Grund dafür sind zum einen die SocialMedia,Plattformen, in denen oft eine begrenzte Sprachvielfalt und eine Verkürzung der Sprache gelebt wird. Des Weiteren verstärkt der immer weiter reichende Einsatz von Smartphones die Schreib- und Sprachkompetenzen. Hier wird aufgrund der fehlenden Schreibmöglichkeiten oft auf Sprachnachrichten oder einer verkürzten Schreibweise in Mails, Messengers oder Blogs gesetzt.

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