Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist „die Schlüsseltechnologie“ der Digitalisierung!

Die Verschmelzung von Robotik, Virtual Reality, Big Data und künstlicher Intelligenz besitzt das Potenzial – unsere Schule, unsere Gesellschaft, unser Leben und auch unsere Erde nachhaltig zu verändern. Tesla-Gründer Elon Musk befürchtet gar, „die künstliche Intelligenz könnte gefährlicher als Atomwaffen werden!“. Die Kombination von Künstlicher Intelligenz, Medizin und Robotik besitzt sogar die disruptive Kraft, neue Lebensformen wie bspw. Robo Sapiens, Cyborgs oder Virtuelle Sapiens neben dem Homo Sapiens zu etablieren und den Lebensraum, das Zusammenleben und das Wirken des Menschen mit der Digitalisierung vollständig zu verändern.

Die Bedeutung dieser Technologie zeigt sich derzeit auch auf der globalen politischen Ebene im Spannungsfeld zwischen den USA und China und den Global-Internet-Playern, die diese Technik mit einer bisher nicht gekannten Vehemenz fördern. Allein die chinesische Stadt Tianjin stellt 16 Milliarden für die Entwicklung von KI zur Verfügung. In Deutschland dagegen, und somit auch in deutschen Schulen, besitzt das Thema noch keinen großen Stellenwert.

Die deutsche Bundesregierung möchte das Thema Künstliche Intelligenz mit 3 Milliarden Euro fördern – beschränkt auf die deutsche Wirtschaft. Mit ihrer Künstliche-Intelligenz-Strategie beabsichtigt sie, die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu stärken und deutschen Firmen durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz ihr Überleben zu sichern.

Die Gefahr der Künstlichen Intelligenz beruht auf der Unsichtbarkeit dieser Technik. Wir wissen gar nicht, wo sich heute überall Künstliche Intelligenz verbirgt.

Virtual Reality in der Schule
Virtual Reality in der Schule
Online Seminare

Chancen und Risiken

Die Kombination von Künstlicher Intelligenz mit weiteren Treibertechnologien der Digitalisierung wie bspw. VR/AR oder BigData könnte für den Unterricht lernfördernde Effekte erzielen. Mit Hilfe eines KI-gestützten-Lernassistenten könnte für jeden Schüler auf der Grundlage seines Wissenstandes sein individueller Lernweg und Lernprozeß aufgezeigt und der optimale Lerninhalt zusammengestellt werden. Jeder Schüler würde sein individuelles Schulbuch erhalten – das Schulbuch würde sich aufgrund der vorhandenen Daten selbst schreiben.

Eine erste praktische Umsetzung dieser Idee findet sich im Schulbuch Hypermind des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz und der TU Kaiserslautern. Es handelt sich hierbei um ein dynamisch-adaptisches persönliches Lehrbuch in Modulbauweise, in dem Wissensbausteine assoziativ verlinkt sind und durch multimediale Lerninhalte ergänzt werden. Per Eye-Tracker werden die Verweildauer und die Blick-Aktivitäten auf einer Seite erfasst und ausgewertet. Danach erfolgt eine individuelle „On-Attention“-Bereitstellung von multimedialen Lernobjekten.

Medium

In Schule ist die KI noch nicht angekommen, d.h. es gibt noch keine wirklichen KI-gestützten Medien.

Erste KI-Erfahrungen machen Schulen derzeit durch Teilnahme an ersten KI-Wettbewerben, in Apps mit Spracherkennung, in Plug-Ins bestimmter Software wie den plastischen Reader oder dem Sub-Titler-Plugin in Powerpoint.

Robotik AG in Schulen

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